Ostdeutsches Wirtschaftsforum: Der Osten im Aufwind

Lars Klingbeil, Vizekanzler und Bundesminister der Finanzen; Elisabeth Kaiser, Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland; Philipp Mehne, Direktor des Ostdeutschen Wirtschaftsforums (v. l. n. r.) Foto: Deutschland - Land der Ideen/Bernd Brundert

Zum zehnten Mal versammelten sich Vertreter von Politik und Wirtschaft, um über die ökonomische Lage Ostdeutschlands zu beraten. Fazit: Es steht gar nicht schlecht. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche, selbst gebürtige Brandenburgerin, wies darauf hin, dass die Wirtschaftsleistung pro Kopf im Osten bereits 84 Prozent des westdeutschen Niveaus erreicht hat. Nach der Wiedervereinigung lag sie noch bei 25 Prozent. Die Arbeitslosenquote liege mittlerweile sogar unter dem Durchschnitt im Westen. Im Mittelpunkt der dreitägigen Debatte in Bad Saarow standen die großen strukturellen Herausforderungen: Wachstum, Stärkung des Standorts im internationalen Wettbewerb, Bürokratieabbau. „Im Osten gibt es viele unerschlossene Potenziale, hinter denen sich große Chancen verbergen. Diese Potenziale müssen wir nutzen und weiter ausbauen“, so Lars Klingbeil, Vizekanzler und Bundesminister der Finanzen, am Abschlusstag.
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