
Vor mehr als 200 Jahren ließ König Friedrich Wilhelm II. für sich und seine Geliebte ein Schloss auf der Pfaueninsel bauen. Sieben Jahre lang wurde das Gebäude restauriert. Nun kann es wieder besucht werden. In den vergangenen Jahren wurden Arbeiten an der Fassade, der Fachwerkkonstruktion, dem Kellermauerwerk sowie am Dach durchgeführt. Zudem sind die historischen Innenräume aufwendig konserviert. Nach Angaben der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) kostete die Sanierung rund 7,5 Millionen Euro. Finanziert wurden die Arbeiten aus Mitteln der Bundesländer Berlin und Brandenburg und des Bundes. Dank der Sanierung sei das Interieur des Schlosses aus der Erbauungszeit von 1795 nahezu unverändert erhalten, so der Generaldirektor der Stiftung, Christoph Martin Vogtherr. Die Wiedereröffnung des Schlosses wird mit zahlreichen Aktionen gefeiert.
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