Ball statt Berlinale

Netzwerken und dinieren, dank 180 Metern Bars und Buffets - Fotos: Ursula Lindner

Wenn das kein Kompliment ist – obwohl zur gleichen Zeit die Bären verliehen wurden, strömten 3.000 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ins Hotel InterConti, um beim VBKI Ball der Wirtschaft dabei zu sein.

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss und so setzte der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller auch in diesem Jahr wieder ein glamouröses Saisonende der Berliner Ballsaison. Bereits zum 67. Mal wurde der rote Teppich für Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ausgerollt. Darunter u. a. Andreas Geisel, Ramona Pop, Sebastian Czaja, Sigrid Nikutta und Vera Gäde-Butzlaff. Seine Premiere, inklusive ausgelassener Tanzeinlagen, feierte das neue Mitglied im VBKI-Präsidium, Klaus Wowereit. Auch zum ersten Mal dabei: Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, die als neue Schirmherrin in ihrem Grußwort die Bedeutung des Wirtschaftsstandorts Berlin hervorhob. VBKI-Präsident Markus Voigt begann seine Begrüßungsrede mit einer Kritik über die zu lange Nachspielzeit, die Hertha BSC den verdienten Sieg gekostet hatte – das Thema des Abends, nicht nur im Saal, sondern auch an den 180 Metern Bars und Buffets, an denen man sich zum Netzwerken traf. „Ich liebe die guten Gespräche mit vielen Freunden. Dabei vergeht die Zeit wie im Flug und irgendwann sagt meine Frau, dass es schon 2 Uhr morgens ist“, lächelte VBKI-Geschäftsführer Udo Marin. Und Markus Voigt ergänzte: „Es ist immer ein schöner Abend mit vielen netten Menschen. Außerdem freue ich mich auch schon sehr auf das Tanzen in der Marlene Bar.“ Für Stimmung sorgten acht Bands auf vier Bühnen, diesmal auch als besonderes Highlight mit Livemusik im Hugos.

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