„Lost in the 90s“

Berlin lädt zu einem der weltweit bedeutendsten Ereignisse der Filmbranche vom 12. bis zum 22. Februar 2026 ein. Foto: Erik Weiss / Berlinale 2022

Die Retrospektive der 76. Internationalen Filmfestspiele Berlin stellt mit „Lost in the 90s“ eines der einflussreichsten Jahrzehnte der jüngeren Filmgeschichte ins Zentrum. Nach dem Ende des Kalten Krieges und der Öffnung der Grenzen erlebte das Kino in den 1990er-Jahren einen kreativen Schub – in Berlin, in Osteuropa, aber auch international. Filmemacher aus Ost und West entdeckten buchstäblich neue Räume. Die Retrospektive erzählt diese Epoche über die drei Schwerpunkte „Berlin“, „East Meets West“ und „The End of History“ und versucht so den damaligen Zeitgeist einzufangen. Der erste Schwerpunkt liegt auf Berlin-Filmen der 1990er; so wird Michael Stocks Prinz in Hölleland (1993) Teil des Programms sein.
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