Großes Bewirken in einem kleinen Haus

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Professor Dr. Dietmar Jacob (l.) und Professor Dr. Björn Dirk Krapohl/Foto: Bastian
Foto: Bastian Fischer

Das St. Marien-Krankenhaus Berlin hat seit Kurzem zwei neue Chefärzte. Professor Dr. Dietmar Jacob übernahm die Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie, Professor Dr. Björn Dirk Krapohl leitet die Abteilung Plastische Chirurgie und Handchirurgie. Wir haben nachgefragt, warum sie sich für dieses Haus entschieden haben und was für sie das Besondere an der kleinen, familiären Klinik im Süden Berlins ist.

Warum haben Sie sich für das St. Marien-Krankenhaus Berlin entschieden? Jacob: Als Belegarzt durfte ich das St. Marien-Krankenhaus schon vor meiner Chefarzttätigkeit kennen- und schätzen lernen. Ich wurde damals sehr nett vom Kollegium aufgenommen und meine Patienten haben sich hier immer wohl- und bestens versorgt gefühlt. Zudem zählt die medizinische Versorgung zu den besten in Berlin. Es fiel mir also leicht, mich für dieses Haus zu entscheiden. Das Besondere ist sicherlich die hervorragende Kooperation zwischen den einzelnen Disziplinen. Die Kollegen kennen sich gut und Entscheidungen können schnell und überlegt zum Wohle der Patienten getroffen werden. Der ausgeprägte Teamgeist, der besonders im OP-Bereich herrscht, macht die Einmaligkeit dieses Krankenhauses aus. Krapohl: Medizinisches Arbeiten ist zuletzt immer weniger von wirtschaftlichen Aspekten in der Patientenversorgung zu trennen gewesen. Nur wenige Krankenhausträger können sich auf den Patienten in Behandlung und Pflege fokussieren. Vom St. Marien-Krankenhaus habe ich dies erwartet und es dort auch gefunden. Hier steht der Mensch sowohl in der medizinischen Versorgung als auch im kollegialen Miteinander im Mittelpunkt.

Was umfasst das Leistungsspektrum bzw. welche Spezialisierungen bieten Sie an? Krapohl: Wir zielen auf ein breites Spektrum, um möglichst allen unseren Patienten gerecht zu werden. Der Fokus liegt auf der Wiederherstellung nach Unfallverletzungen und Tumoren. In der Handchirurgie konzentrieren wir uns vor allem auf die Behandlung von Nervenschäden sowie Arthrosen und Verletzungsfolgen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die ästhetische Chirurgie, insbesondere bei Operationen im Bereich des Gesichts, der Brust und der Haut. Jacob: Wir möchten die minimal-invasive Chirurgie als Schwerpunkt etablieren und neben den Blinddarm- und Gallenblasenoperationen vor allem die Dünn- und Dickdarmchirurgie in Schlüssellochtechnik ausbauen. Gerade bei diesen Erkrankungen profitieren die Patienten von der schonenden OP-Technik besonders. Ein weiteres Kerngebiet ist die Chirurgie von Leisten- und Bauchwandbrüchen. Hier ist aus meiner Sicht die Teilnahme an der Qualitätssicherungsstudie Herniamed heutzutage Pflicht. Sie beinhaltet die Nachsorge der Patienten bis zu zehn Jahre nach der Operation, um unsere therapeutischen Verfahren kontinuierlich zu verbessern. Zudem möchten wir uns der Therapie der zunehmenden Anzahl von Enddarmerkrankungen wie dem Hämorrhoidalleiden widmen. Betroffene werden oft vorschnell operiert, da viele Krankenhäuser keine Sprechstunden mit Therapiemöglichkeiten anbieten. Wir arbeiten in dieser Hinsicht mit der Praxis des Chirurgisch Orthopädischen Praxisverbundes (COPV) in Lankwitz zusammen, wo wir unsere Patienten entsprechend behandeln und beraten können. So können wir ambulante und stationäre Behandlungen aus einer Hand anbieten.

Welche Vorstellungen haben Sie für die zukünftige Arbeit Ihrer Abteilungen? Jacob: Wir streben eine hochqualifizierte Versorgung in einem erholsamen Ambiente an und wünschen uns zufriedene Patienten. Rückblickend sollen sie dabei an eine positive Zeit in einer ansprechenden, modernen Klinik denken. Ein Ziel ist die Optimierung der ambulanten und stationären Versorgung. Hier haben wir mit unserer chirurgischen Kooperationspraxis COPV schon einen großen Schritt nach vorne getan. Dies gibt uns die Möglichkeit unsere Patienten auf Wunsch in enger Abstimmung fachkompetent nach ihrem stationären Aufenthalt weiterzubehandeln. Krapohl: Ehrlich gesagt, erleben und leben wir gerade unsere Wünsche und Visionen. Die Abteilung für Plastische Chirurgie und Handchirurgie genießt großen Zuspruch bei den Patienten und zuweisenden Ärzten. Wir entwickeln uns stetig fort und möchten künftig das Angebot für unsere Patienten kontinuierlich – auch im ästhetischen Bereich – voranbringen. Mein persönlicher Wunsch liegt vornehmlich in einer Erweiterung der Versorgung von Patienten mit Wiederherstellungswunsch bei Tumorleiden.

St. Marien-Krankenhaus Berlin Gallwitzallee 123–143 12249 Berlin Tel. 030 76783 0 www.marienkrankenhaus-berlin.de

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