Weltoffen, sonnig und fröhlich: Das 17. Berliner Hoffest

Das Orga-Team des Berliner Hoffestes - Fotos: eventpress

Sommerfeste in diesem Jahr beginnen ziemlich häufig mit dem bangen Blick auf die Wetter-App und in den Himmel: Der offerierte am 4. Juli ein strahlendes Blau und hübsche Schönwetter-Wolken. Beste Bedingungen für das 17. Berliner Hoffest.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, und Partner für Berlin luden ein und 4.000 Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Diplomatie, Kultur, Medien und Sport kamen in die Höfe des Roten Rathauses. Sie alle trafen bei der größten und prominentesten Netzwerkveranstaltung der Hauptstadt zusammen. „Ich bin stolz darauf, wie sich unsere Stadt entwickelt hat“, sagte Michael Müller in seiner Begrüßungsansprache. Bald werde die Hauptstadt vier Millionen Einwohner zählen, weil sie Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt sei. International auch der Anlass, in diesem Jahr die Jubiläen der Städtepartnerschaften zu feiern: 25 Jahre mit Brüssel und Budapest, 30 Jahre mit Paris, aber vor allem 50 Jahre mit Los Angeles. „Damit Städte weltweit lebenswert bleiben, müssen wir hier voneinander lernen und uns hörbar in die nationale und internationale Politik einbringen, denn Freiheit, Demokratie, wirtschaftlicher Erfolg und eine lebenswerte Umwelt für alle kommen nicht von selbst“, so Michael Müller. Zur Goldenen Hochzeit zwischen Los Angeles und Berlin war eine Delegation aus der kalifornischen Metropole nach Berlin gekommen. L.A. Bürgermeister Eric Garcetti bekannte, dass ihn ein sehr persönliches Erlebnis mit der Hauptstadt verbindet, denn vor neun Jahren war er zu seinen Flitterwochen in die Stadt gekommen.

Die Vielfalt Berlins zeigten am Hoffest-Abend die Kooperationspartner, darunter viele Berlin-Partner, die zum Gelingen des Festes beitrugen. Viele von ihnen orientierten sich in ihrem Auftritt thematisch an einer Jubiläums-Partnerstadt. Vor allem kulinarisch und kulturell, so präsentierte die Komische Oper Ungarisches und Französisches aus Oper und Operette. Los Angeles hatte Jazz im Hoffest-Gepäck. Max Strohe (Restaurant tulus lotrek) servierte ungarischen Lángos, Jörg Behrend servierte „LA delight“. Sie gehörten zur Riege der „Berliner Meisterköche“, die die Hoffest-Gäste nach allen Regeln des guten Geschmacks verwöhnten. Im Gewimmel tummelten sich viele bekannte Berlinerinnen und Berliner. Nicht zu übersehen waren die Maskottchen von Hertha BSC und die Pandabären des Berliner Zoos.

Partner für Berlin erwies sich auch in der 17. Ausgabe des Berliner Hoffest als perfekter Rundum-Organisator, der selbst beim Wetter eine glückliche Hand hatte.

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