Zum 15-jährigen Jubiläum des Kunstfestivals sommer.frische.kunst vom 26. Juni bis 31. August 2025 wird Bad Gastein erneut zum Zentrum für zeitgenössische Kunst. Als Geburtstagsgast ist in diesem Jahr die POSITIONS eingeladen, ein außergewöhnliches Messeformat zu realisieren.
Die Hamburgerin Andrea von Goetz ist Kunstsammlerin, Kuratorin, Förderin junger Talente und seit 2011 künstlerische Leiterin der sommer.frische.kunst. Für das diesjährige Jubiläum verspricht sie ein inspirierendes Programm. „Mit großartiger Unterstützung des Tourismusverbands und engagierter Hoteliers starteten wir 2011 die erste Kunstresidenz im Kraftwerk am Wasserfall. Seitdem ist viel passiert – wir sind stetig gewachsen und stehen heute, im Jahr 2025, als etabliertes internationales Kunstfestival da. Mit einer kleinen, feinen Kunstmesse, Kunst im öffentlichen Raum, einer Academy und Masterclasses sind wir zum Hotspot für zeitgenössische Kunst in den Alpen geworden. Um unser Jubiläum gebührend zu feiern, haben wir uns wunderbare Partner als Geburtstagsgäste eingeladen.“
Ein Partner ist die POSITIONS, die in diesem Rahmen ausgewählte internationale Galerien und Sonderprojekte zeitgenössische und moderne Kunst in den Räumen des ehemaligen Grandhotels Astoria präsentiert. Das zwischen 1913 und 1917 von Architekt Angelo Comini erbaute Haus liegt im Zentrum von Bad Gastein, das für seine imposanten Häuser aus der Belle Epoque und seine markante Lage an den Steilhängen rund um den berühmten Wasserfall bekannt ist. Seit 2002 steht das Astoria unter Denkmalschutz – sein teils im Originalzustand erhaltenes Interieur lässt die Vergangenheit lebendig werden und verleiht der Ausstellung eine besondere Atmosphäre. Besucherinnen können Kunst verschiedener Medien entdecken und kaufen – darunter Malerei, Zeichnung, Collage, Fotografie, Skulptur und Installation. Die ungewöhnliche Präsentationsform im intim und fast filmisch anmutenden Umfeld lädt dazu ein, sich den Werken mit Zeit und Aufmerksamkeit zu nähern – ein intensives Kunsterlebnis, das gleichermaßen Sammlerinnen wie Kunstinteressierte anspricht.
