Verleihung über den Dächern der Stadt 

Stefan Kurt, Leonhard R. Müller, Jan Josef Liefers, Suzanne von Borsody, Justus Johanssen und Tom Boettcher (v. l. n. r.). Foto: Agentur Baganz

Mitte Juni wurde zum vierzehnten Male der begehrte ASKANIA Award vom gleichnamigen Traditionsuhrenhersteller in Berlin verliehen.  

Eines der herausragenden Events der Stadt ist seit 2008 die jährliche Auszeichnung an Künstler, die sich um den Film verdient gemacht haben. ASKANIA und die Filmbranche – eine Beziehung, die seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts existiert. Damals stellte das Berliner Unternehmen Filmkameras und Filmprojektoren her. 2004 übernahm der jetzige Geschäftsführer Leonhard R. Müller die Leitung und gründete die ASKANIA AG. Seitdem designt er mechanische Luxusuhren für Herren und Damen. Die Liebe zum Film ist aber geblieben und zeigt sich jährlich in der Verleihung des Awards. Normalerweise zum Auftakt der Berlinale im Februar, aber seit Corona ticken auch die Uhren hier etwas anders und so lud Leonhard R. Müller diesmal im Juni in den Capital Club am Gendarmenmarkt ein. Als beste Schauspielerin wurde Suzanne von Borsody geehrt und als bester Schauspieler Jan Josef Liefers, der dann auch gleich sein musikalisches Talent zum Besten gab und mit einer Gesangseinlage begeisterte. Den ASKANIA Shooting-Star AWARD erhielt Justus Johanssen. Der gebürtige Hamburger ist dem Publikum u. a. aus Notruf Hafenkante oder dem Tatort bekannt. Zum Gratulieren und Mitfeiern fanden sich viele Prominente am Gendarmenmarkt ein, wie z. B. Anna Loos, Andy Moor, Hotelchef Karsten Dreger sowie die Laudatoren Tom Böttcher, Stefan Kurt und Michael Mendl.

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