Beteiligungskapital bleibt eine wichtige Säule der Unternehmensfinanzierung und ist gerade in schwierigen Zeiten ein Stabilitätsanker für Startups und Mittelständler. Das spiegeln auch die Geschäftszahlen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg (MBG) für 2021 wider. Sie verzeichnete im zweiten Pandemiejahr ein zweifaches Rekordergebnis – beim Neugeschäft und beim Beteiligungsbestand. Mehr als 21 Millionen Euro hat die MBG 2021 in 48 kleine und mittlere Unternehmen der Region neu investiert – 36 Prozent mehr als im Vorjahr. Sie erzielte damit das beste Neugeschäft seit ihrer Gründung vor knapp 30 Jahren. „Die Pandemie und die damit verbundenen Umsatzeinbrüche haben am Eigenkapital der Unternehmen erheblich genagt. (…) Die Unternehmen der Region haben darauf erfolgreich reagiert und dabei Beteiligungskapital als Katalysator wahrgenommen“, bewertet Dr. Miloš Stefanović die Entwicklung.
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