Gesundheits-News

Foto: ukb Fotografin Dorothea Scheurlen

Schärfere OP-Mindestmengenregelungen

Je häufiger ein Eingriff in einer Einrichtung erfolgt, desto besser sind die Behandlungsergebnisse für den einzelnen Patienten. Der aktuelle Krankenhaus-Report 2017, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) und der AOK-Bundesverband vorlegten, fordert die Mindestmengenregelungen in der stationären Versorgung auszuweiten. Diese geben vor, wie oft eine bestimmte Behandlung in einer Klinik durchgeführt werden muss. Nur für sieben komplexe Leistungsbereiche gibt es bislang gesetzliche Mindestmengenregelungen, darunter Nierentransplantationen, Knieendoprothesen- Operationen sowie die Versorgung von Frühchen. Auszuweiten seien diese Regelungen insbesondere auf den Hüftgelenkersatz, Schilddrüsen- und Brustkrebsoperationen und die Geburtshilfe.

www.aok-bv.de

Komfortstation auf 5-Sterne-Niveau

Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) hat einen ausgezeichneten medizinischen Ruf – modernste Medizintechnik und Diagnostik, hervorragende Ärzte mit international anerkanntem Ruf, exklusive Behandlung und Betreuung – all das macht das ukb zu einem der bedeutendsten Krankenhäuser Deutschlands. Um den Wünschen gerade auch von ausländischen Patienten und Privatversicherten gerecht zu werden, betreibt das Krankenhaus eine Komfortstation. Chefarzt-Behandlung ist selbstverständlich, Ambiente und Service entsprechen dem Niveau eines 5-Sterne-Hotels. Für VIPs wird eine schusssichere Suite bereitgehalten.

www.ukb-international.com

Gemeinsam schnell handeln beim Herzinfarkt

Prof. Dr. med. Heinz Theres – Foto: Medical Park Humboldtmühle

Prof. Dr. med. Heinz Theres, Vorsitzender des Vereins Berliner Herzinfarktregister e. V. (BHIR) und Chefarzt der Abteilung Innere Medizin/ Kardiologie im Medical Park Berlin Humboldtmühle, initiierte maßgeblich das Projekt „Verbesserung der Notfallversorgung von Herzinfarktpatienten in Berlin und Brandenburg“. „Wir sind stolz darauf, dass dieses Projekt durch den Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert wird und freuen uns darauf, mit unseren Kooperationspartnern zusammen an der Verbesserung der Notfallversorgung von Herzinfarktpatienten zu arbeiten“, so Prof. Theres. Im Rahmen der Studie sollen zunächst die Daten des BHIR und der Rettungsdienste in Berlin, Oberhavel und Havelland analysiert und später datenschutzgerecht miteinander verknüpft werden. Im Anschluss daran sind direkte Maßnahmen geplant, wie z. B. die Übertragung der EKG-Werte des Patienten direkt aus dem Notarzteinsatzfahrzeug in die zentrale Leitstelle des Rettungsdienstes sowie in die weiterbehandelnde Klinik, um somit die Versorgungszeiten für Herzinfarktpatienten vom ersten medizinischen Kontakt bis zur Wiedereröffnung des verschlossenen Gefäßes zu verkürzen.

www.medicalpark.de/humboldtmuehle

Hygiene transparent

Ab sofort ist im „Hygiene- EinBlick“ des HELIOS Hygiene-Portals online nachzulesen, wie häufig die wichtigsten multiresistenten Keime in den Akutkliniken von HELIOS vorgekommen sind. In einer grafischen Darstellung wird die Entwicklung der Keimbelastung über die letzten Jahre hinweg abgebildet. Multiresistente Keime können für abwehrgeschwächte Patienten eine ernsthafte Gefahr darstellen, weil sie resistent – also unempfindlich gegen die meisten Antibiotika – und deshalb nur schwer zu bekämpfen sind.

www.helios-kliniken.de/hygiene

 

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